Albert Holthausen wurde am 11.05.1913 in Harff geboren.
1939 trat er in die Wehrmacht ein und erhielt seine Grundausbildung bei der 3. Kompanie des Infanterie-Ersatz Bataillons 317 in Köln-Kalk.
Ab dem 31.10.1939 war er zugehörig zur 7. Kompanie IR 18 und erlebte den kompletten Westfeldzug des Regimentes. Im April/Mai 1941 wurde das Regiment an die Ostgrenze verlegt um den Grenzverlauf zu sichern. Albert Holthausen erlebte nun auch den Ostfeldzug ab Juni 41. Im Zuge des Winterkrieges 41/42 erlitt Albert Holthausen schwere Erfrierungen an beiden Füßen und wurde am 16.01.1942 ins Reservekriegslazarett I Warschau verbracht. Am 07.02.1941 wurde Albert Holthausen von Warschau aus ins Reservelazarett II nach Wien gebracht. Ab dem 22.02.1942 kam er ins Reservelazarett V in Wien und wurde von dort am 06.08.1942 zur weiteren Behandlung ins Reservelazarett Baden Sauerhof verbracht.
Nach seiner Genesung wurde Albert Holthausen am 06.12.1942 dienstfähig geschrieben und
dem Infanterie Ersatz Bataillon 18 zugeteilt. Ab November 1942 gehörte er nun der Genesendenkompanie Infanterie-Ersatz-Bataillon 18 in Bielefeld an. Im Dezember 1942 wurde Albert Holthausen in die Stammkompanie des Grenadier-Ersatz-Bataillons 18 versetzt. Ab dem 26.05.1943 wurde er dann wieder zur Genesendenkompanie versetzt. Ab dem 14.09.1944 erlebte Albert Holthausen die letzten Monate des Krieges bei der 1. Kompanie des Grenadier Regimentes 74. Im Februar 1946 wurde er dann aus britischer Kriegsgefangenschaft entlassen.
Auf der Portraitaufnahme sieht man Albert Holthausen im Range eines Obergefreiten.
Folgende Auszeichnungen hat er verliehen bekommen.
1.Eiserne Kreuz 2. Klasse
2.Verwundetenabzeichen in schwarz
3.Medaille zur Winterschlacht im Osten
4.Infanteriesturmabzeichen in silber
Die beiden Bilder und Unterlagen zur Erstellung des Werdeganges wurden mir freundlicherweise von dem Betreiber der Internetseite www.ahnen-holthausen.de zur Verfügung gestellt.
